250x160 foto-bo3afiw7Auch die kleine Vorstadt Wyck jenseits der Maas, durch ihre Lage in wasserreichem Gelände, wurde im 13. Jhdt. befestigt. Truppen des Prinz-Bischofs vin Lüttich zerstörten 1267 den Turm, der den Zugang zur Maasbrücke behersschte;in den Jahren 1284 und 1303 aber war Wyck so stark befestigt dasz es den Truppen von Valkenburg und Lüttich erfolgreichen Widerstand leisten konnte.über die Art der Befestigungen ist aber nichts mit Sicherheit bekannt. Zu Beginn des 14.Jhdts. wurde eien Ringmauer gebaut. Einige Türme wurden in Mergelblöcken aufgezogen, andere dahingegen (der Maaspunttoren, das ehemalige Lambrechtsrondeel am sudlichen Ende der Maasmauer und das Woutersrondeel der sogenante Kruittoren am nordlichen Ende der MaasMauer) waren mit Kohlensandstein verkleidet. Die Mauer besass ein Tor, das Zutritt zu der Maasbrücke gewärhrte,ferner zwei Wassertore und zwei feldsitige Tore ( das Hoogbruuggepoort ode Duitepoort auf der Strasze nach Aachen und das Sint-Maartenspoort an de Nordseite der Mauer. Den modernen Erkentnissen im Festungsbau vorgreifend, liesz der Magistrat etwa 1480 um die Mauer einen doppelten Erdwall mit sechs Bastionen bauen. Eine dieser Bastionen umgab den Durchgang zum Sint-Maartensbuitenpoort. Diese zweite Umwallung, welche später mitMauerwerk befestigt wurde, besiegelte das Schicksal der inneren Ringmauer, die wie die erste Ringmauer um Maastricht nach und nach abgebrochen wurden. Von den Befestigung von Wyck ist uns nur die untere Hälfte der Maasmauer mit dem 1897 neu gebauten Waterpoort und dem 1897 neu gebauten Waterpoort und dem 1913 teilweise restaurierten Maaspunttoren erhalten gebleiben. Leider ist der Kruittoren(Pulverturm) nach alten Bildern zu erteilen ein sehr schönes Beispiel der alten Festungsbaukunst aus dem 14. Jhdt., 1868 einem Wandalismus zum Opfer gefallen.